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1337. Juli 2. Breslau (act.).

fer. quarta infra oct. app. Petri et Pauli bb.

Derselbe bek., daß vor ihm u. den gen. Schöffen etc., wie vorher, die Bresl. Bgr Joh. de Oppauia (v. Troppau) u. Joh. Salomonis erklärten, ihren Mitbürgern Joh. Ruffus (Rote) u. dessen Br. Thilco 400 Mk. Pr. Gr. poln. Zahl u. Bresl. Währung schuldig zu sein. Sie verpflichten sich zu Händen v. Nik. v. Nyssa (Neisse) u. Dietrich v. Neumarkt den gen. Gebr. Joh. u. Thilco 133 Mk. 8 Sk. am darauf folgenden Michaelistag (29. Sept.) u. den Rest v. 133 Mk. 8 Sk. am weiter folgenden Walpurgistag (also 1. Mai 1338) zu bezahlen. Zu größerer Sicherheit verpfänden sie ihnen dafür ihr Allod Raczeborwicz (Dürrjentsch) [Vgl. Stenzel, Landb. K. Karls IV. des F. Breslau S. 24 Nr. 33] i. Bresl. Distr. unter den üblichen Bedingungen.

Zu Boten hierfür werden die Ritter Alb. v. Pak u. Joh. v. Reste gewählt.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 36b Nr. 201.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.